
Holy Night – Konzert im KuBa
L.D. Stardust: 10 Jahre Spaß, Extravaganz und richtig gute Musik!
Egal, wo L.D. Stardust aus dem Space Oddity-Orbit hinreisen, das Publikum ist hingerissen, und spätestens ab dem zweiten Song gilt: „Let’s dance!“ Was 2015 als einmaliges Musikprojekt geplant war, entwickelte sich ganz schnell zu einer Herzensangelegenheit. Die Liebe zur Musik und Bowie hält die zahlreichen Bandmitglieder seit zehn Jahren zusammen.
Die Band hat sich mit Haut und Haaren dem Werk des englischen Pop- und Rockgenies David Bowie verschrieben. Dabei spielen sie nicht nur Klassiker, sondern auch unbekanntere Stücke des englischen Multitalents: hautnah am Original und doch ganz anders. Könnte an der Stimme der Frontfrau und Gründerin Lia Dolfus liegen!
In ihrer Heimat Jülich gehören sie zum festen Bestandteil der Konzertreihen im Kulturbahnhof, wo ihre Reise im Jahr 2015 vor ausverkauftem Haus begann und am 29. März 2025 das 10. Bühnenjubiläum gefeiert wurde.
Ob es Life on Mars gibt, bleibt ungewiss. Aber L.D. Stardust füllen definitiv jede Bühne mit Leben und Leidenschaft und nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise „from Earth to Mars“ für ein unvergessliches Konzerterlebnis!
Getrieben von der Hoffnung die Ketten des Alltags vielleicht eines Tages zu sprengen, boxen sich FORGER in ihren Songs mit allen Problemen herum, die das Leben als verträumter Idealist so mit sich bringt. Ihre englischsprachigen Texte versprühen einen Hauch von „Abfuck“ und Melancholie, ohne dabei schwermütig zu wirken. Das Gespür die mitreißende Leichtigkeit des Pop-Punk mit ernsten thematischen Inhalten authentisch zu verbinden und diese in ansteckende Hooks zu verpacken, ist das, was FORGER ausmacht.
DreaMachine – Zwei-Mann-Soundmaschine mit maximaler Lautstärke. Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht? Genau das fragten sich Tobias Birx (Gitarre/Gesang) und Mario Tranziska (Schlagzeug) im Jahr 2015 – und gründeten DreaMachine: ein kompromissloses Rock-Duo, das zeigt, wie viel Druck, Tiefe und Energie nur zwei Menschen auf eine Bühne bringen können. Kein Bassist? Kein Problem. Mit fettem Gitarrensound in Stereo, Octaversignal und Sub-Octave-Drones wird jede Frequenz ausgereizt – und der vermeintliche Bassisten-Mangel zum Mythos. Keine Backing Tracks, keine Studio-Tricks. Nur pure Energie, handgemacht. DreaMachine ist Chaos und Struktur, Dreck und Melodie, Punk und Psychedelic – irgendwo zwischen Garage-Explosion, Grunge-Attitüde und stadiontauglichen Hooks. Der Sound? Eine rohe Mischung aus Nirvana, Sonic Youth, Mudhoney mit einem Schuss Pink Floyd-Tiefe und Beatles-Melodieverständnis. Eigene Songs, eigene Handschrift. Keine Coversongs, kein Kommerz – stattdessen ehrliche, intensive Musik mit Seele. Mal laut, mal leise, mal wütend, mal verträumt – aber immer unverwechselbar DreaMachine.
Abgerundet wird der Konzert Abend im KuBa mit der Jülich-Aachener Formation ECKPFEILER, die klassischen Punkrock mit deutschen Texten servieren.



